Eishockey-WM: Italien und Slowenien sind abgestiegen

Dänemark hatte Italien im Griff
Seit 2008 sind die Aufsteiger immer sofort wieder abgestiegen.

Vor dem letzten Tag der Vorrunde stehen in Köln und Paris sieben der acht Viertelfinalisten fest. Nach Russland, USA und Schweden (Gruppe A) haben seit Montag auch Titelverteidiger Kanada, Tschechien, Schweiz und Vize-Weltmeister Finnland den Aufstieg sicher. Kanada besiegte am Montag in Paris Norwegen mit 5:0, womit alle Entscheidungen in der Gruppe B gefallen sind.

Der letzte freie Platz in der K.o-Phase wird am Dienstag (20.15, Sport 1) in Köln im Duell zwischen Deutschland und Lettland ermittelt. Zweiter Absteiger neben Slowenien ist Italien nach einem 0:2 gegen Dänemark. Damit müssen die beiden Aufsteiger gleich wieder zurück in die zweite Leistungsstufe. Seit Frankreich 2008 hat kein Aufsteiger den Klassenerhalt geschafft.

Den nächsten Anlauf unternehmen 2018 Österreich und Südkorea, die sich im April in Kiew für die A-WM 2018 (4. bis 20. Mai) in Dänemark (Kopenhagen und Herning) qualifiziert haben. Das Teilnehmerfeld 2018 ist seit Montag komplett, die Gruppeneinteilung erfolgt nach der WM anhand der Weltranglisten-Platzierungen.

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