Pittsburgh und Anaheim im NHL-Conference-Finale

An Pittsburgh-Goalie Marc-Andre Fleury gab es am Mittwoch kein Vorbeikommen.
Die Penguins eliminieren Washington, die Ducks schalten Edmonton aus.

Titelverteidiger Pittsburgh Penguins und die Anaheim Ducks komplettieren die Conference-Finali in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL. Die Penguins gewannen am Mittwoch bei den Washington Capitals mit 2:0 und entschieden die "best of seven"-Serie mit 4:3 für sich. Anaheim stieg dank eines 2:1-Heimsiegs (gesamt 4:3) gegen die Edmonton Oilers auf.

Im Finale der Western Conference treffen nun ab Freitag Anaheim und die Nashville Predators aufeinander, im Osten kämpfen Pittsburgh und die Ottawa Senators um den Einzug ins NHL-Finale um den Stanley Cup.

Für Washington war einmal mehr gegen die Penguins Endstation. Zehnmal sind beide Teams im Play-off aufeinandergetroffen, neunmal setzte sich Pittsburgh durch, nun im zweiten Jahr nacheinander im Conference-Halbfinale. Mit dem seit 2005 in der Liga spielenden Superstar Alexander Owetschkin ist Washington damit weiterhin nicht über die zweite Runde hinausgekommen.

Bryan Rust (29.) und Patric Hornqvist (45.) schossen die Tore des Titelverteidigers, herausragend war aber Torhüter Marc-Andre Fleury, der alle 29 Torschüsse abwehrte "Er war unglaublich", schwärmte Pittsburghs Superstar Sidney Crosby. Dabei ist Fleury im Play-off nur zum Zug gekommen, weil sich Einser-Torhüter Matt Murray unmittelbar vor der entscheidenden Saisonphase verletzt hat.

In Anaheim gingen die Oilers durch Drake Caggiula (4.) früh in Führung, Andrew Cogliano (29.) und Nick Ritchie (44.) schossen die Ducks aber zum zweiten Mal in den jüngsten drei Jahren ins NHL-Halbfinale.

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