Niederlagen für Österreicher-Klubs in NHL

Michael Raffl hatte am Samstag ein persönliches Erfolgserlebnis.
Michael Raffl kann immerhin ein Tor für seine Philadelphia Flyers erzielen.

Drei Auswärtsniederlagen hat es am Samstag für Österreichs Eishockey-Legionäre in der NHL gegeben. Michael Raffl glich für die Philadelphia Flyers zwar zwischenzeitlich bei den Arizona Coyotes aus, unterlag aber 3:4 nach Verlängerung. Thomas Vanek und die Detroit Red Wings gingen bei den Florida Panthers 1:4 unter, die New York Rangers und Michael Grabner verloren gegen die St. Louis Blues 2:3.

Nachdem Vanek und Grabner bereits unter der Woche angeschrieben hatten, trug sich somit auch Raffl in die Torschützenliste der neuen Saison ein. Der Treffer zum 1:1 im ersten Drittel dürfte für den Kärntner aber ein schwacher Trost gewesen sein, nachdem Verteidiger Oliver Ekman-Larsson Arizona in der vorletzten Minute der Verlängerung den Sieg beschert hatte. Die Flyers hatten sich nach einem 1:3-Rückstand zurückgekämpft und in die Overtime gerettet, dort besaßen sie die meiste Zeit über den Puck.

Detroit startete erstmals seit sieben Jahren mit zwei Niederlagen in die Saison. Der Trip nach Florida - am Donnerstag mussten sich die Wings Tampa Bay 4:6 geschlagen geben - hat sich für Vanek und Co. wahrlich nicht ausgezahlt. "Wir müssen viel besser sein", sagte Coach Jeff Blashill, nachdem der Gegner in der Offensive mit 38 Schüssen im Vergleich zu 22 seines Teams dominiert hatte. In zwei Spielen hat Detroit bereits zehn Tore kassiert.

Nur ein Torschuss von Grabner

Vanek blieb diesmal ohne Scorerpunkt, den einzige Treffer der Wings erzielte allerdings Darren Helm aus seiner Sturmlinie, die von Gustav Nyquist komplettiert wird. Für die Panthers, bei denen Altmeister Jaromir Jagr ein Assist verbuchte, war es der erste Auftakt mit zwei Siegen seit der Spielzeit 2005/06.

Die Rangers drängten in St. Louis im Finish auf den 3:3-Ausgleich, Blues-Goalie Carter Hutton brachte die "Blueshirts" allerdings zur Verzweiflung und parierte im dritten Drittel alle 15 Schüsse auf seinen Kasten. Grabner verzeichnete bei 10:13 Minuten auf dem Eis einen Torschuss.

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