EBEL spannend wie nie

Der Kampf um die Play-offs ist in der Erste Bank Liga voll entbrannt.

Spannender geht es nicht mehr. Sieben Runden vor Ende des Grunddurchgangs sind der Fünfte (Linz) und der Neunte (Fehervar) gerade einmal durch zwei Punkte getrennt. Ja, selbst Laibach als Zehnter ist mit sechs Punkten Rückstand noch im Play-off-Rennen.

Der KAC hat zwar den Sprung über den "Strich" am ersten Tag des neuen Jahres nicht geschafft, ist aber voll Optimismus. Mit Christer Olsson an der Bande läuft es tatsächlich besser, wenngleich noch lange nicht wie geschmiert. Der Schwede hat inzwischen auch einen Assistenten: Dieter Kalt. Der Ex-Kapitän, im Sommer mit seinen 38 Jahren als Spieler ausgemustert, fungiert ab sofort als Co-Trainer und verspricht: "Wir werden alles daran setzen, damit wir unter die ersten Sechs kommen."

Ein Ziel, dem Ex-Meister Salzburg immer näher kommt. Auch wenn die Vorstellung beim 2:1 in Dornbirn alles andere als meisterlich war. "Es war das dritte Spiel in fünf Tagen", nahm Pierre Pagé seine Truppe in Schutz. Lobende Worte fand er für die beiden 18-Jährigen Christoph Duller und Smail Samardzic , die ihr Saisondebüt geben durften. Auch Back-up-Goalie Luka Gracnar (19) vermochte zu überzeugen.

An der Spitze geht das Duell Wien gegen Zagreb weiter. "Es war nicht unser bestes Spiel", sagte Tommy Samuelsson nach dem 4:2 gegen Fehervar. "Aber für das Selbstvertrauen ist es wichtig, solche Spiele zu gewinnen."

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