EBEL: Drei Teams kämpfen um das erste Wahlrecht

Die Capitals und Red Bull Salzburg kämpfen um die Spitze.
Salzburg wäre mit drei Punkten gegen den KAC fix Erster. Aber Wien und Linz lauern auf ihre Chance.

Salzburg 22, Capitals 21, Linz 20 Punkte – spannender könnte die Ausgangsposition vor den Sonntagspielen in der letzten Runde nicht sein. Der Erste darf nach den Spielen als Erstes seinen Viertelfinalgegner wählen, dann der Zweite und der Dritte. Der Vierte muss nehmen, was übrig bleibt.

Wie die Reihung bei Punktegleichheit aussieht ist aber wirklich kompliziert. Denn dann entscheidet das direkte Duell. Wenn es Salzburg und Wien betrifft, wird es besonders interessant.

Die Caps sind vor Salzburg, wenn sie gegen Innsbruck (17.45 Uhr, SkySport2HD) nach 60 Minuten gewinnen und Salzburg gegen den KAC (17.45, www.servushockeynight.com) zwei Punkte macht. Denn dann zählt die Anzahl an Siege nach 60 Minuten. Da diese dann in der Zwischenrunde gleich wäre, sind die Wiener wegen der Dreipunkter im Grunddurchgang (28/25) gegenüber Salzburg voran.

Komplizierte Punktefragen

Sollten aber Salzburg und Caps gleichauf mit 22 oder 23 Punkten ins Ziel kommen, dann sind die Salzburg voran, weil sie in der Zwischenrunde mehr Siege nach 60 Minuten hätten (5/4).

Allerdings könnte auch Linz an den beiden vorbeiziehen. Die Black Wings (schonen heute Goalie Ouzas) spielen gegen Zagreb. Um Salzburg zu überholen und sich ein Ticket für die Champions League zu sichern, muss Linz drei Punkte mehr als Salzburg machen. Aber auch bei Punktegleichheit aller drei Teams wäre Linz voran.

Nach den Spielen wird die Wahl der Play-off-Gegner (zirka um 20.30) von Sky live übertragen.

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