Die Hoffnung der Caps stirbt zuletzt

Die Hoffnung der Caps stirbt zuletzt
Ein Grippevirus schwächte die Vienna Capitals bei der 4:6 Heimniderlage gegen Znaim.

So wie wir zwei Drittel lang gespielt haben, kann man keinen Platz im Play-off gewinnen. Das war einfach lahm", sagte Capitals-Spieler André Lakos nach der enttäuschenden 4:6-Heimniederlage am Dienstagabend gegen Znaim.

Mitgrund für die schwache Leistung war ein Grippevirus gewesen, das die Wiener heimgesucht hatte. Von Beginn an fehlte Kapitän Gratton, auch Reinhard Divis musste nach der ersten Drittelpause geschwächt in der Kabine bleiben und das Tor Sebastian Stefaniszin überlassen, der prompt drei Treffer kassierte.

Rücktritt

Headcoach Tommy Samuelsson nimmt den 24-jährigen Ersatzgoalie in Schutz: "Es war für ihn sehr schwierig, in dieser Situation ins Spiel zu kommen. Natürlich sind wir alle riesig enttäuscht, aber wir haben einfach zu viele Fehler gemacht."

Bis zum Sonntag haben die Capitals nun Zeit sich auszukurieren, dann bietet sich in Znaim die Chance zur Revanche. "Wir müssen die restlichen vier Partien in der Qualifikationsrunde gewinnen, die Qualität dazu haben wir," meint Lakos. Auch Samuelsson hat die Viertelfinal-Hoffnung noch nicht begraben: "Wir glauben bis zuletzt an unsere Chance."

Nach den gezeigten Leistungen seiner Mannschaft, legte Capitals-Sportchef Martin Platzer sein Amt zurück, offiziell aus zeitlichen Gründen. Als Vize-Präsident wird Platzer dem Klub jedoch erhalten bleiben.

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