Caps unterliegen Graz im Penaltyschießen

Die Wiener kassierten gegen Linz im ersten Drittel zwei Gegentreffer.
Nach einer harten Attacke gegen Gratton kassiert LeFebvre eine Matchstrafe. Salzburg siegt im Schlager.

Capitals-Trainer Tommy Samuelsson bleibt gelassen. Nach dem 3:4 n.P. gegen Graz erinnerte der Schwede mit einem Zitat an Wiens Ex-Trainer Jim Boni, der nach einer Niederlagenserie im Herbst 2004 gesagt hatte: "Die Meisterschaft ist kein hundert-Meter-Sprint, sondern ein Marathon." Im Ziel waren die Caps 2005 Meister. Gleiches sagte Samuelsson auch am Sonntag.

Seine Mannschaft verlor das Spiel gegen die Grazer trotz 3:2-Führung. Der Ausgleich durch Lysak fiel erst drei Minuten vor dem Schluss. "Das ist eine rein mentale Sache", sagt Samuelsson. Wichtig wäre es, ein Spiel knapp zu gewinnen. Dass seinem Team im Powerplay wenig gelang, lag auch an den Ausfällen. Ferland ist gesperrt, Rotter verletzt. Außerdem fielen am Sonntag Gratton und Rodman aus. Gratton wurde trotz Unterbrechung vom Grazer Lefebvre böse gecheckt, Rodman bekam einen Puck auf den Kopf.

Neuer Tabellenführer ist Linz (3:2 in Zagreb), der KAC verlor in Salzburg 2:4.

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