Capitals trennen sich von Kavanagh

Das Eishockey-Nationalteam beendet die Euro Challenge mit einem Sieg und zwei Niederlagen.
Eishockey: Der enttäuschende Stürmer wurde bereits aus dem Kader der Wiener entlassen

Zur Überraschung der Trainingsbesucher fehlte gestern bei den Vienna Capitals nicht nur der für André Lakos aussortierte Ross Lupaschuk sondern auch Stürmer Pat Kavanagh. Der Kanadier bekam von Trainer Tommy Samuelsson ebenfalls die Freigabe und darf sich einen anderen Klub suchen.

Kavanagh schaffte somit das Kunststück, zwei Mal in einer Saison vom selben Klub gefeuert zu werden. Der 32-Jährige war schon im September entlassen und sechs Wochen später wegen verletzungsbedingter Ausfälle zurückgeholt worden. In 25 Einsätzen kam er nur auf vier Tore.

Die Legionärszahl im Kader der Capitals wurde somit vor der entscheidenden Phase auf neun heruntergeschraubt. "Ich will die Jungen mehr einsetzen", begründet Trainer Tommy Samuelsson.

"Für ihre Entwicklung ist es so wichtig, dass sie jetzt das Gefühl bekommen, gebraucht zu werden." Vor allem im Hinblick auf die kommende Saison stärkt der Starcoach also die Rollen von Fischer, Seidl und Holst.

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