Capitals: "Man kann nicht glücklich sein"

Capitals: "Man kann nicht glücklich sein"
Am Freitag treffen mit dem VSV und den Capitals die zwei schlechtesten heimischen Teams der EBEL aufeinander.

Villach gegen Wien, Not gegen Elend könnte man vor dem Duell am Freitag glauben, wenn man sich die Tabelle ansieht. Die Kärntner reagierten nach dem schlechten Start und verpflichteten Mike Craig, der letzte Saison beim KAC Top-Torjäger war. Der 40-jährige Kanadier wird am Freitag erstmals das VSV-Trikot tragen.

Bei den Capitals herrscht trotz des schwachen Starts Ruhe. Sportdirektor Martin Platzer erklärt: "Natürlich kann man nicht glücklich sein. Aber es gibt so viel Positives, dass ich mich über Kritik nur wundere. Man darf jetzt nicht hysterisch werden." Sehr gefällt ihm zum Beispiel die Österreicher-Linie: "Nageler, Ofner, Pinter machen in fast jeder Partie ein Tor. Das ist die beste dritte Linie der Liga. Es gibt viele Junge, die regelmäßig spielen, und zuvor nicht die Chance bekommen haben."

Ruhe bewahren

Platzer plädiert deshalb an die Fans, Ruhe zu bewahren. "Ich bekomme viele Mails, dass wir etwas ändern müssen. Mir wäre ein spielerisches Feuerwerk auch lieber. Aber Spieler und Trainer brauchen noch Zeit."

Der Strafsenat sperrte Capitals-Torjäger Fortier für zwei Spiele. Der Grazer Lefebvre bekam eine Sperre von sechs Spielen. Den Caps fehlen somit Divis, Rotter, Ferland und Fortier.

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