Eder Verfolgungs-Vierter in Presque Isle

Simon Eder
Den Sieg in den USA sichert sich der Franzose Martin Fourcade.

Auf Simon Eder ist in diesem Winter Verlass. Schon seit Wochen präsentiert sich der österreichische Biathlet hervorragend in Schuss und liefert ein Spitzenergebnis nach dem anderen ab. Auch beim Verfolgungsrennen in Presque Isle (USA) war Eder wieder der beste ÖSV-Athlet und nach 12,5 Kilometern und vier Schießeinlagen weit vorne zu finden.

Eder, der nach dem Sprint als Elfter ins Rennen gegangen war, lieferte eine beeindruckende Aufholjagd und kam schließlich noch als Vierter ins Ziel. Die Grundlage für den vierten Rang legte der 32-Jährige einmal mehr am Schießstand. Bei schwierigen Bedingungen und starkem Wind hatte Eder sein Visier hervorragend eingestellt und leistete sich bei 20 Schüssen nur drei Fehler.

„Die Form passt, ich bin im Moment sehr konstant unterwegs“, sagte der Saalfeldner. Teamkollege Julian Eberhard (22.) musste gleich sieben Mal in die Strafrunde, überzeugte allerdings mit der besten Laufzeit.

Simon Eder liegt mittlerweile im Gesamtweltcup bereits an vierter Stelle, in Führung ist weiter Martin Fourcade. Der französische Dominator war auch im Verfolgungsrennen in den USA eine Klasse für sich und feierte schon seinen 46. Sieg im Weltcup.

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