15.000 Kroaten hoffen auf einen Heimsieg

15.000 Kroaten hoffen auf einen Heimsieg
Die Gastgeber haben bisher auf dem Hausberg Sljeme nicht gewinnen können.

Zwölf Mal probiert, doch nichts ist passiert - die große Sehnsucht der Zagreber Skifans nach einem kroatischen Sieg auf dem Hausberg Sljeme hat sich seit der (Damen-)Premiere 2005 noch immer nicht erfüllt. Schlimmer noch für die rührigen Gastgeber, die 2000 Helfer und Unmengen an Material zum Einsatz bringen, um das nächtliche Slalomspektakel zu ermöglichen: Im Damen-Bewerb am Dienstag war keine einzige heimische Läuferin am Start.

Und eine der drei Vorläuferinnen brachte gar das Kunststück fertig, kurz vor dem Ziel einzufädeln.

Am Donnerstag unternimmt Ivica Kostelic den nächsten Anlauf (14.30/17.30, live ORFeins, Eurosport, KURIER-Ticker), 15.000 Fans werden erwartet. Drei Mal war der 32-Jährige schon Zweiter am Sljeme, Andre Myhrer (Sd/2011), Jean-Baptiste Grange (F/2009) und Mario Matt (2008) hießen die Spielverderber.

Am Donnerstag könnte Marcel Hirscher diese Rolle übernehmen, zuletzt hat der einfache Slalom-Saisonsieger in Gaal in der Steiermark trainiert, wo jene Verhältnisse herrschten, die für heute prognostiziert sind: Plusgrade, nasser Schnee, Salz in der Piste. "Eine super Rennvorbereitung", sagt der 22-Jährige, der sich das rote Trikot des Führenden im Gesamtweltcup von Aksel Lund Svindal zurückholen könnte. 31 Punkte trennen den Salzburger und den Norweger.

Doch vielleicht endet ja just im 13. Zagreber Slalom die schwarze Heimserie der Kroaten...

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