Wiegele verpasst Cut in Centurion

APA5320032 - 22092011 - ATZENBRUGG - ÖSTERREICH: Martin Wiegele (AUT) bei den "Golf Open" am Donnerstag, 22. September 2011 in Atzenbrugg. APA-FOTO: HERBERT PFARRHOFER
Der Steirer zeigte sich enttäuscht über sein frühes Aus in Südafrika.

Martin Wiegele hat bei den Golf-Tshwane-Open in Südafrika den Cut verpasst. Der Steirer konnte seine Runde in Centurion im Gegensatz zu etlichen anderen Konkurrenten am Freitag zu Ende spielen und blieb mit 74 Schlägen zwei über Par. Mit 145 Gesamtschlägen lag er damit vorerst auf dem geteilten 103. Rang. "Ich bin naturgemäß enttäuscht über den heutigen Tag und den verpassten Cut", sagte Wiegele, der damit 2013 noch kein Turnier über die volle Distanz spielen konnte.

Wiegele bleibt vorerst in Südafrika zu Trainingszwecken und fliegt dann gleich weiter nach Indien, wo von 14. bis 17. März in Delhi das Avantha Masters stattfindet. In Südafrika lag nach zwei Tagen der Lokalmatador Charl Coetzee mit 132 Schlägen voran.

Ein Gewitter machte den Veranstaltern des 1,5-Millionen-Euro-Turniers einen Strich durch die Rechnung, der Rest der zweiten Runde wird nun am Samstag vor der dritten Runde zu Ende gespielt.

McIlroy erfolglos

Golfstar Rory McIlroy hat auch bei seinem dritten Turnierstart in diesem Jahr enttäuscht. Bei der Honda Classic in Florida gab der Weltranglistenerste am Freitag entnervt auf. Nach acht Löchern am zweiten Tag lag der Titelverteidiger bereits sieben Schläge über Par. "Ich bin derzeit mental nicht gut drauf", sagte der Nordire.

Zu schaffen machen dem 23-Jährigen momentan vor allem gesundheitliche Probleme. "Ich habe einen schmerzenden Weisheitszahn, der demnächst operiert werden soll. (...) Am Morgen tat es wieder sehr weh, weswegen es einfach unmöglich war, mich zu konzentrieren", teilte McIlroy mit.

Schon seine ersten beiden Turniere verliefen wenig erfolgreich. Bei der Abu Dhabi Championship hatte er überraschend den Cut verpasst. Vier Wochen später schied er bei der Matchplay Championship in Arizona bereits in der ersten Runde aus. Anfang des Jahres hatte der 23-Jährige einen Vertrag mit Nike abgeschlossen, der ihm 250 Millionen Dollar über zehn Jahre einbringen soll. Der Kontrakt betrifft auch seine Schläger.

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