Tennis für den guten Zweck

Tennis für den guten Zweck
Sandra Klemenschits überstand eine Krebserkrankung. Nun will sie anderen helfen.

Sandra Klemenschits kann sich über Erfolge freuen. Mehr als andere. Gemeinsam mit ihrer bosnischen Partnerin Mervana Jugic-Salkic steht sie beim Generali Ladies bereits im Halbfinale.

Ein viel härterer Gegner als das besiegte tschechische Duo Iveta Benesova/Barbora Zahlavova Strycova war aber eine heimtückische Krebserkrankung, die sie jahrelang schwächte und ihr 2008 die Zwillingsschwester Daniela nahm. "Mein größter Sieg ist, dass ich wieder Tennis spielen kann. Vor einigen Jahren war ich nach einem kurzen Spaziergang todmüde", erinnert sich Klemenschits. Vorerst ist die Gefahr gebannt.

"Ich muss aber immer aufpassen. Glücklicherweise bin ich endlich in den besten Händen", sagt Klemenschits, die von der Wiener Ärztin Prof. Brigitte Schurz behandelt wird.

Sandra Klemenschits will nun selbst anderen helfen. Bei einem launigen Doppelbewerb am 12. November im Tennispoint Anif (Anmeldungen vie eMail an tennischarity@gmx.at) werden unter anderem Stefan Koubek und Sybille Bammer aufschlagen - der Erlös fließt in einen guten Zweck. "Wir werden einen gezielten Fall mit Krebs aussuchen", sagt Sandra.

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