Federer hofft auf Davis-Cup-Einsatz
17 Grand-Slam-Turniere, 23 Masters-Bewerbe, olympisches Gold (Doppel) und Silber (Einzel) – die Vitrinen von Roger Federer sind mehr als gut gefüllt. Nur eines fehlt dem Schweizer noch: der Daviscup.
Im November 2014, im Herbst seiner Karriere, ist die Chance auf den Sieg im Länderwettstreit für Federer so groß wie noch nie zuvor. Von Freitag bis Sonntag bitten die Franzosen in Lille die Schweiz zum Endspiel. Mit Federer (2. der Weltrangliste) und Stanislas Wawrinka (4.) gelten die Eidgenossen als Favoriten – wäre da nicht Federers Kreuz mit dem Kreuz. Das Endspiel beim ATP-Finale am Sonntag in London gegen Novak Djokovic musste er wegen Rückenbeschwerden auslassen. "Das Ziel ist, dass ich am Freitag antreten kann", sagt Federer.
Die Verletzung hat sich der 33-Jährige bereits im Halbfinale gegen seinen Landsmann Stan Wawrinka zugezogen, das er in fast drei Stunden und erst nach Abwehr von vier Matchbällen für sich entschieden hatte.
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