Synchronschwimmerinnen Brandl/Lang bei Olympia

Synchronschwimmerinnen Brandl/Lang bei Olympia
Die Österreicherinnen Nadine Brandl und Livia Lang haben am Sonntag ihre letzte Chance auf die Olympia-Qualifikation genutzt.

Die Wienerinnen belegten im Londoner Aquatics Center in der Konkurrenz um die letzten vier Startplätze Platz drei. Da die unmittelbar davor platzierten Schweizerinnen die nationale Norm nicht erfüllt haben und daher nicht entsandt werden, hätte auch Platz fünf gereicht.

Am Mittwoch und Freitag waren sie im regulären Bewerb der Olympia-Qualifikation die Drittbesten hinter den 15 qualifizierten Paaren gewesen, nun bestätigten sie diese Leistung. "Wir waren müder als am Freitag", erklärte Brandl der APA - Austria Presse Agentur. "Aber das hat man uns nicht angesehen. Die vergangenen Wochen waren eben sehr intensiv - nicht nur körperlich, sondern auch psychisch." 2008 war die heute 22-jährige Brandl mit Lisbeth Mahn schon bei den Spielen in Peking dabei.

Nun wird sie es mit der noch bis 3. Juni 17-jährigen Lang versuchen, einer gebürtigen Ungarin. Nach zwei Wochen Trainingscamp in Ungarn und einer Woche London gibt es aber vorerst einige Tage Pause. Brandl: "Dann werde ich auch wieder am Solo arbeiten, ist doch schon in vier Wochen die EM." Dabei wird Brandl von ihrer Tante und Ex-Europameisterin Alexandra Worisch unterstützt. Im OSV-Programm für die EM vom 23. bis 27. Mai in Eindhoven steht neben dem Duett auch die Kombination.

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