SVS hakt Saison ab

APA8803898 - 29072012 - LONDON - GROSSBRITANNIEN: OLYMPISCHE SPIELE 2012 IN LONDON - Qiangbing Li (AUT) am Sonntag, 29. Juli 2012, während ihres Spiels gegen Mo Zhang (CAN) in der ExCeL-Arena in London. APA-FOTO: HELMUT FOHRINGER
Nach dem Verletzungsausfall von Daniela Dodean muss auch Li Qiangbing passen: Sie ist schwanger.

Martin Sörös ist nicht zu beneiden: Der Klubmanager der Damen von SVS Ströck muss die hochgesteckten Ziele abhaken. "Wir haben anzuerkennen, dass man bei noch so perfekter Planung eine solche Serie an Ereignissen nie vorhersehen kann“", sagt der 50-Jährige. Viel hat man sich in Schwechat vorgenommen – immerhin ging SVS als Meister und Champions-League-Finalist in die Saison.

Und dann das: Zunächst wurde bekannt, dass Daniela Dodean aufgrund einer Knieverletzung lange ausfällt. Und nun gibt es Baby-Alarm bei Li Qiangbing. In ihrem Fall handelt es sich um eine Risikoschwangerschaft, auch sie fällt aus.

Regulativ

Da das Regulativ des europäischen Verbandes aber vorschreibt, dass zum einen nur eine Asiatin (Spielertrainerin Umemura oder Nonaka) eingesetzt werden darf, zum anderen in Semifinale und Endspiel nur Spielerinnen antreten dürfen, die auch in der Vorrunde zumindest zwei Mal eingesetzt wurden, ist SVS gezwungen, im Halbfinale der Champions League gegen Linz (2./8. Februar) nur mit zwei Spielerinnen anzutreten.

Die Partie der Nummer-3-Spielerin muss w.o. gegeben werden. Jetzt hofft Sörös auf Nicole Galitschitsch: "Sie hat sich gut weiterentwickelt."

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