Spurs Zittersieg gegen Memphis

Die Basketballspieler Tim Duncan, Manu Ginóbili und Tony Parker von den San Antonio Spurs.
Nach einem 93:89-Erfolg nach Verlängerung führen die Texaner gegen Memphis in der "best of seven"-Serie mit 2:0.

Die San Antonio Spurs haben sich im Finale der Western Conference in der NBA zu ihrem zweiten Sieg gezittert. Durch das hartumkämpfte 93:89 nach Verlängerung über die Memphis Grizzlies gingen die Texaner am Dienstagabend (Ortszeit) in der „best of seven“-Serie mit 2:0 in Führung.

Mit Routine zum Erfolg

Spurs-Star Tim Duncan war mit 17 Punkten und neun Rebounds Mann des Abends. Vor allem in der Verlängerung glänzte der 37-jährige Routinier und sorgte für die ersten sechs Punkte. Tony Parker steuerte 15 Punkte und 18 Assists zum Sieg bei. Bei Memphis konnten Mike Conley (18 Punkte, vier Assists) und Zach Randolph (15 Punkte, 18 Rebounds) die meisten Zähler ihres Teams aufs Scoreboard bekommen.

Das Eastern-Conference-Finale zwischen Meister Miami Heat und den Indiana Pacers beginnt an diesem Mittwoch in Miami. In der Regular Season behielten die Pacers in drei Spielen zweimal die Oberhand gegen James & Co.

Großes Herz

Nach dem schweren Tornado in Oklahoma haben Basketball-Superstar Kevin Durant und sein Klub Oklahoma City Thunder je eine Million Dollar (777.242,34 Euro) für Aufräumarbeiten gespendet. "Ich bete für die Opfer der Tornados in den letzten Tagen in Oklahoma City", twitterte Durant am Dienstagabend (Ortszeit).

Auch die nordamerikanische Profiliga NBA und die NBA-Spielergewerkschaft stellten spontan eine Million Dollar an Unterstützungsgeld für die Opfer zur Verfügung. Offiziellen Angaben zufolge kamen bei dem Wirbelsturm 24 Menschen ums Leben, mehr als 230 wurden verletzt.

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