Sieg für San Antonio im NBA-Conference-Finale

Sieg für San Antonio im NBA-Conference-Finale
Die San Antonio Spurs sind in der NBA weiter nicht zu stoppen.

Die Texaner starteten mit einem 101:98-Heimsieg gegen Oklahoma City Thunder in die Finalserie der Western Conference ("best of seven"). Mit ihrem 19. Sieg in Folge stellten die Spurs die Rekordmarke für übergreifende Siege zwischen regulärer Saison und Play-offs ein. Den Topwert hatte 2001 der spätere Meister LA Lakers markiert.

Nach drei Vierteln war San Antonio noch neun Punkte zurückgelegen, dann setzte sich aber die größere Erfahrung durch. Edelreservist Manu Ginobili erzielte 26 Punkte, Spielmacher Tony Parker steuerte weitere 18, Routinier Tim Duncan 16 Zähler und zehn Rebounds bei. Die Spurs haben unter Erfolgstrainer Gregg Popovich bereits vier Meistertitel gewonnen, Oklahoma City wartet mit den Jungstars Kevin Durant und Russell Westbrook noch auf seinen ersten.

Durant kam auf 27 Punkte und zehn Rebounds, in den abschließenden 16 Minuten blieb der 23-Jährige aber ohne Treffer aus dem Feld. "Sie verteidigen stark", gestand der Topscorer der drei vergangenen NBA-Saisonen. Daher sind die Spurs auch seit 11. April ungeschlagen. Für Aufregung sorgte Popovich, der von seinem in Rückstand geratenen Team in einer Besprechung forderte, "ein wenig schmutzig" zu spielen. Der Spurs-Coach spielte später die im TV aufgezeichnete Aussage herunter.

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