Zwei OeSV-Boote greifen nach WM-Medaillen

Zwei OeSV-Boote greifen nach WM-Medaillen
Delle Karth/Resch und Zajac/Frank stehen vor dem Schlusstag in den Top-Drei.

Nico Delle Karth/Niko Resch als Zweite in der 49er-Klasse und Thomas Zajac/Tanja Frank als Dritte in der Nacra17-Kategorie haben sich vor dem zweiten Finaltag und der Medaillenentscheidung am Sonntag bei den Segel-Weltmeisterschaften vor Clearwater hervorragend in Stellung gebracht. Das Medal Race der Top-10 wird mit doppelten Punkten gewertet, das Ergebnis kann nicht gestrichen werden.

Das 49er-Duo Delle Karth/Resch war am ersten Finaltag zweimal Fünfter und einmal Achter und hat 65 Punkte auf dem Konto. Überlegen voran liegen die Neuseeländer Peter Burling/Blair Tuke (37). Es stehen in der Finalserie noch bis zu drei weitere Wettfahrten auf dem Programm, ehe das letzte Rennen ansteht. Steuermann Delle Karth freute sich natürlich nach dem Blick auf die Ergebnisliste. "Wir wollen weiter Druck ausüben und unsere Ausgangsposition in den abschließenden Finalwettfahrten weiter optimieren", sagte der Tiroler.

Die Plätze sieben, zwei und sechs fuhren Zajac/Frank ein, sie haben nur noch das Medal Race vor sich (ab 20.30 Uhr/MEZ) und zwei Zähler Rückstand auf die zweitplatzierten Dänen Allan Norregaard/Anette Andreasen. Bereits fest steht, dass die Franzosen Billy Besson/Marie Riou ihren Titel erfolgreich verteidigt haben.

"Der Zwischenstand ist natürlich sehr erfreulich und bestätigt, dass unsere Entwicklung auch in Hinblick der Olympischen Spiele passt, aber noch ist nichts gewonnen. Medal Races schreiben ihre eigenen Gesetze", warnte Zajac. Vier Teams kämpfen noch um Silber und Bronze. "Unsere Ausgangsposition ist gut, wir brauchen uns nicht verstecken, werden alles reinhauen und schauen, was am Ende dabei rauskommt."

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