Ballan vom Vorwurf des Dopings freigesprochen

Der Ex-Weltmeister erwägt nun eine Schadenersatzforderung.

Der frühere Rad-Weltmeister Alessandro Ballan ist am Freitag in Mantua vom Dopingvorwurf freigesprochen worden. Darüber konnte sich der 36-jährige Titelträger von 2008 aber nicht so recht freuen, weil er von Jänner 2014 bis August 2015 wegen einer angeblich illegalen Sauerstoffbehandlung gesperrt gewesen war.

Nach dem Urteil ist die damals ausgesprochene Strafe hinfällig. Der italienische Radprofi erwägt nun Schadenersatzforderungen. Ballan ist seit August erfolglos auf der Suche nach einem neuen Team.

In dem Prozess in Mantua wurde nur ein Apotheker mit einem sechsmonatigen Arbeitsverbot belegt. Neben Ballan waren weitere Profis, unter ihnen der ehemalige Giro-Gesamtsieger Damiano Cunego, freigesprochen worden.

Kommentare