Rad-WM 2018: Innsbruck wird Fahrern alles abverlangen

Die WM 2108 wird enorm anspruchsvoll.
Am Mittwochabend wurden die Strecken präsentiert.

Die Straßen-WM 2017 neigt sich ihrem Höhepunkt am Sonntag zu, und bereits am Mittwochabend haben die Gastgeber der nächsten WM ihre Strecken im norwegischen Bergen vorgestellt. Vom 22. bis 30. September wird im kommenden Jahr in Tirol gefahren, und Höhepunkt wird das 265 Kilometer lange Rennen der Elite-Fahrer mit zahlreichen Anstiegen zwischen Kufstein und Innsbruck am letzten Tag sein.

Die Entscheidung wird auf der bis zu 25 Prozent steilen Höttinger Höll kurz vor dem Ziel erwartet, danach geht es über die Hungerburg technisch anspruchsvolle Kilometer bergab und schließlich drei flache Kilometer ins Ziel bei der Hofburg; 5000 Höhenmeter sind insgesamt zu überwinden.

Innsbruck ist Zielort aller zwölf Straßen- und Zeitfahrbewerbe. Die Teamzeitfahren der Damen und Herren werden in der Area47 im Ötztal gestartet, die Zeitfahren der Junioren, Juniorinnen, U-23-Fahrer und Elite-Damen in Wattens auf dem Gelände der Swarovski Kristallwelten, während die Elite-Herren in der kleinsten Stadt ÖsterreichsRattenberg – losfahren. Sämtliche Straßenrennen bis auf jenes der Juniorinnen, deren WM-Rennen in Rattenberg startet, beginnen in Kufstein.

Auch die Zeitfahren haben es in sich: Die Elite-Herren bestreiten 54,2 Kilometer von Rattenberg nach Innsbruck. Dabei befindet sich auch über Fritzens der Anstieg zum Gnadenwald mit 600 Metern Höhendifferenz. Die U-23-Fahrer, Junioren und Elite-Damen bestreiten ihre Zeitfahren von Hall-Wattens nach Innsbruck über 28,5 Kilometer.

UCI-Präsident Brian Cookson ist sicher: "Die Organisatoren in Innsbruck haben eine beeindruckende Strecke auf die Beine gestellt. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Rennen in Tirol eine große Herausforderung für die Fahrer werden."

Kommentare