Olympia: Schwimmer führten starken Nachschub an ÖOC-Aktiven an
Am Dienstag sind 13 weitere österreichische Aktive ins Olympische Dorf von Tokio eingezogen. Knapp die Hälfte davon stellten die Schwimmer mit Bernhard Reitshammer, Christopher Rothbauer, Heiko Gigler, Simon Bucher, Marlene Kahler und Lena Grabowski. Wie dieses Sextett flogen von Wien aus auch die Mountainbiker Laura Stigger und Maximilian Foidl in ihr erstes olympisches Abenteuer, sowie Tennis-Ass Philipp Oswald. Mit ihm an Bord war sein Doppelpartner Oliver Marach.
Das rot-weiß-rote Judo-Team ist nun komplett in Japans Hauptstadt eingetroffen, Bernadette Graf und Stephan Hegyi bildeten per Austrian-Airlines-Flieger den Abschluss. Triathletin Lisa Perterer machte sich auch auf den Weg. Am Montag waren die Kanuten Nadine Weratschnig, Viktoria Wolffhardt und Felix Oschmautz übersiedelt, das mit Ersatzfrau siebenköpfige Team im Tischtennis kam vom Fuchu-Camp ins ÖOC-Quartier. Auch Skateboarderin Julia Brückler und Schwimmer Felix Auböck zogen ein.
Auböck mit US-Freundin vereint
Die Final- und auch leichte Medaillenhoffnung posierte auch gleich mit seiner Freundin Catie DeLoof - einer US-Schwimmerin - im Olympischen Dorf vor den fünf Ringen - ein beliebtes Fotomotiv. "Das bestmögliche Willkommen", schrieb Auböck unter sein Posting auf Instagram. Da zeigte sich auch Magdalena Lobnig begeistert, und zwar vom Ambiente: "Erstaunlich, was Japan hier auf die Beine gestellt hat. Bis jetzt passt alles hervorragend", meinte die seit Montag 31-Jährige Ruderin.
Oswald und Marach hatten ihr gemeinsames Training in der Vorwoche durch Schlechtwetter beeinträchtigt. "Da es so viel und stark geregnet hat, mussten wir vermehrt in die Halle gehen", verriet Oswald der APA. Im Doppel wird es im Olympia-Turnier übrigens auf "best of three" mit Champions-Tiebreak gehen. Gigler wiederum schwärmte von tollen Bedingungen im slowakischen Olympia-Stützpunkt in Samorin, wo gleichzeitig Top-Sprinter Andre de Grasse (CAN) Runden zog.
Drei Dutzend der 75 österreichischen Athletinnen und Athleten haben drei Tage vor der Eröffnung damit ihre Zimmer im Olympischen Dorf bezogen.
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