ÖVV-Team in EL gegen Tschechen, Niederlande

Hypo Tirol gewann in fünf Sätzen gegen Friedrichshafen.
Die Gegner des österreichischen Volleyball-Nationalteams der Herren in der European League stehen fest.

Das österreichische Volleyball-Nationalteam der Herren ist am Mittwoch in Luxemburg für die heurige European League mit Tschechien, den Niederlanden, Rumänien und der Türkei in Gruppe B gelost worden.

Ab 24. Mai wird im Wochenrhythmus in jedem dieser Länder ein vier- bis fünftägiges Turnier gespielt, wobei immer je ein Team spielfrei ist.

Das ÖVV-Team pausiert zum Aufakt in Tschechien und ist zum Abschluss der Gruppenphase vom 21. bis 24. Juni Gastgeber. Hier wird Rumänien spielfrei sein.

In jedem Turnier spielt jeder gegen jeden, was in der Gruppenphase für jede Mannschaft zwölf Spiele ergibt. Die ersten zwei dieser Gruppe sowie aus dem mit Titelverteidiger Slowakei, Spanien, Griechenland, Israel und Dänemark besetzten Pool A qualifizieren sich für das Final Four.

Der Ausrichter wird noch vor der Gruppenphase bestimmt. Befindet sich das Gastgeber-Team nicht unter den ersten zwei seiner Gruppe, kommt es anstelle der zweitplatzierten Mannschaft in das Finalturnier.

"Das ist eine ganz schwere Gruppe", meinte ÖVV-Teamchef Michael Warm. "Aber das ist gut, da werden wir voll gefordert." In der anderen Gruppe hätte man gegen die Liga-Neulinge Israel und Dänemark sowie den bereits einmal besiegten Griechen eine bessere Ausgangsposition. Bald nach Meisterschaftsende wird Warm seinen Kader zusammenziehen. "Ich erwarte mir dann von unseren international engagierten Spielern, dass sie den nächsten Schritt machen."

Der EM-10. Tschechien ist laut Papierform der härteste Kontrahent und auch im Herbst in der EM-Qualifikation Gegner. Die Niederlande wurden von den Österreichern in der European League 2011 in vier Matches ein Mal besiegt. Gegen die Türken kommt es zur Revanche für das bei der EuroVolley im September in Wien bezogene 0:3. Die Rumänen gewannen in der vergangenen European League vor den Slowaken ihre Gruppe, wurden schließlich Vierte. Ihr Star ist mit Stelian Moculescu der Trainer.

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