Nur für Melzer geht es aufwärts

Nur für Melzer geht es aufwärts
Nun trifft er auf den Russen Igor Kunitsin. Die Daviscup-Gegner aus Belgien gingen unter.

Österreich darf entspannt dem Daviscup-Länderspiel in Antwerpen (16. bis 18. September) entgegenblicken.

Zwar scheiterte Österreichs Nummer zwei Andreas Haider-Maurer in Runde eins der US Open am Ukrainer Sergej Bubka (3:6, 2:6, 6:3 und 4:6), aber auch die Belgier präsentierten sich beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres schwach: Xavier Malisse unterlag dem Spanier Granollers drei Mal 4:6, Olivier Rochus wurde von der Nummer 542 der Welt, dem Monegassen Lisnard, vorgeführt.

Und Österreich hat ja noch Jürgen Melzer, der nach dem 6:2-7:6-6:2-Auftaktsieg über den Franzosen Prodon als einziger Österreicher die erste Einzelrunde überstand und am Freitag auf den Russen Igor Kunitsin trifft. Bei einem Sieg könnte entweder der lettische Juschni-Bezwinger Gulbis oder der Luxemburger Muller warten.

Im Doppel sind die Österreicher aufgrund der großen Auswahl zu favorisieren. Die Kandidaten sind auch in New York dabei - mit Ausnahme von Oliver Marach, dem mit dem verletzten Polen Kubot der Arbeitskollege abhanden gekommen ist. Jürgen Melzer schlug mit dem Deutschen Petzschner das mexikanisch-britische Duo Gonzalez/J. Murray 6:3, 6:0, Alexander Peya spielt mit dem Deutschen Kas am Donnerstag. Vielleicht rutscht überraschend noch Julian Knowle ins Team - der Vorarlberger siegte zum Auftakt mit dem Argentinier Zeballos.

Abschied

Schlecht sah es in New York für Österreichs Damen aus: Nach Patricia Mayr-Achleitner verabschiedete sich auch Tamira Paszek, die von einer Bauchmuskelzerrung gehandicapt der Usbekin Amanmuradowa 4:6, 2:6 unterlag.

Die Vorarlbergerin ist aber in guter Gesellschaft: Nach Wimbledon-Siegerin Petra Kvitova verabschiedete sich auch Paris-Siegerin Li Na - 2:6, 5:7 gegen die Rumänin Halep.

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