NHL-Play-off: Vancouver out, Philadelphia weiter

NHL-Play-off: Vancouver out, Philadelphia weiter
Der Titelverteidiger aus Boston hat in der ersten Play-off-Runde der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL ein Entscheidungsspiel erzwungen, das beste Team des Grunddurchgangs aus Vancouver ist dagegen bereits ausgeschieden.

Die Boston Bruins gewannen am Sonntag bei den Washington Capitals mit 4:3 nach Verlängerung und glichen damit die "best of seven"-Serie zum 3:3 aus.

Die Vancouver Canucks mussten sich zu Hause den Los Angeles Kings mit 1:2 nach Verlängerung geschlagen geben. Die Kings entschieden die Serie mit 4:1-Siegen für sich. Die Philadelphia Flyers eliminierten mit einem 5:1-Heimsieg (gesamt 4:2) die Pittsburgh Penguins.

Vancouver lag durch einen Treffer von Henrik Sedin (15.) nach zwei Dritteln in Führung, doch Brad Richardson (44.) und Jarret Stoll (65.) schossen die L.A. Kings erstmals seit dem Jahr 2001 in das Conference-Halbfinale. Vancouver hatte zum zweiten Mal in Folge die President's Trophy für die beste Mannschaft des Grunddurchgangs gewonnen und war im Vorjahr erst im Finale an Boston gescheitert. Die L.A. Kings treffen in der zweiten Runde auf die St. Louis Blues.

Boston wahrte die Chance auf eine erfolgreiche Titelverteidigung. Die Bruins verspielten gegen Washington dreimal eine Führung, ehe Tyler Seguin in der 4. Minute der Verlängerung den entscheidenden Treffer für den regierenden Stanley Cup-Sieger erzielte. Der Aufsteiger wird nun am Mittwoch in Boston ermittelt.

Während im Westen mit den L.A. Kings, St. Louis Blues und Nashville Predators bereits drei der vier Aufsteiger feststehen, sind in der Eastern Conference bisher nur die Philadelphia Flyers in der zweiten Runde. Die Flyers entschieden das Duell der beiden Lokalrivalen aus Pennsylvania mit einem 5:1-Heimsieg für sich.

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