Coach von Dominic Thiem? Thomas Muster dementiert

Doch keine Partner? Thomas Muster und Dominic Thiem
"Ich weiß nicht, wo das Gerücht herkommt", sagt Österreichs frühere Nr. 1. Zuvor war über eine Zusammenarbeit berichtet worden.

Ein Krone-Bericht sorgte am frühen Montagmorgen für ein Beben in der heimischen Tennis-Szene. Von einem großen Comeback Thomas Musters war die Rede, Österreichs ehemalige Nummer eins stünde vor einem Engagement als Coach seines Nachfolgers Dominic Thiem. Wohl bemerkt nicht als Haupttrainer, sondern als Touring Coach bei einzelnen Turnieren solle Muster Thiem unterstützem. Vor allem bei den French Open, wo Muster 1995 triumphiert hatte, soll der Steirer den 26-Jährigen zum großen Erfolg nach zwei Finalteilnahmen führen.

Wenige Stunden nach dem die "Bombe" platzte, meldete sich Muster zu Wort. "Ich weiß nicht, wo das Gerücht herkommt", sagte er gegenüber dem KURIER. Pläne über die Zusammenarbeit gebe es keine, sagte der Steirer.

Die Krone schrieb auch darüber, dass der 52-Jährige im Jänner 2020 bei der Premiere des ATP Cups - der anstelle des Hopman Cups installiert wurde - Österreich coachen soll. Auch dies stimme laut Muster nicht, er wurde vom Österreichischen Tennis-Verband nicht gefragt, ob er diese Aufgabe übernehmen möge. 

In der Pressekonferenz im Rahmen der Erste Bank Open am Nachmittag äußerte sich auch Thiem zu dem Bericht. "Ich kann zu diesen Gerüchten nicht mehr sagen, weil da nichts mehr dran ist", sagte der in der Wiener Stadthalle als Nummer eins gesetzte Niederösterreicher. 

Er dürfe allerdings als Nummer eins im Team den ATP-Cup-Kapitän wählen, erklärte Thiem. Darüber hätte es schon interne Gespräche gegeben.  

Kommentare