NBA: Cleveland deklassiert Boston

LeBron James (re.) ist nicht zu halten.
41-Punkte-Vorsprung zur Halbzeit bedeutet einen Bestwert in der NBA.

Die Cleveland Cavaliers um Superstar LeBron James haben mit einem überlegenen 130:86 am Freitag im Finale der Eastern Conference der National Basketball Association ihre Führung in der "best of seven"-Serie gegen die Boston Celtics auf 2:0 ausgebaut. Clevelands 41-Punkte-Vorsprung zur Halbzeit (72:31) war zudem Play-off-Rekord in der NBA.

Mit 30 Punkten, sieben Assists und vier Rebounds führte James den Titelverteidiger Cavaliers zum zehnten Play-off-Sieg in Folge. Es war saisonübergreifend der insgesamt 13. in Serie, damit stellten sie den Rekord der Los Angeles Lakers aus dem Jahr 1988/89 ein.

"Er spielt auf einem unglaublichen Level. Er gibt bei uns schon früh im Spiel wirklich den Ton an", sagte Cavs-Coach Tyrone Lue über James. Kyrie Irving und Kevin Love steuerten 23 bzw. 21 Zähler zum Auswärtssieg bei.

Jaylen Brown war mit 19 Punkten der Topscorer für die Celtics. Bostons Spielmacher Isaiah Thomas brachte es nur auf zwei Zähler und schied zudem mit einer Hüftverletzung aus. Spiel drei findet am Sonntag in Cleveland statt.

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