Ogier gewinnt in Monte Carlo, Loeb zeigt auf

"Das war nicht das Comeback, wie ich es mir vorgestellt habe", resümierte Loeb.
Der neunfache Champion Sébastien Loeb gab sein einmaliges Comeback.

Weltmeister Sébastien Ogier gewann die 83. Rallye Monte Carlo. Der Franzose siegte im VW Polo mit 58 Sekunden Vorsprung auf seinen finnischen Stallgefährten Jari-Matti Latvala. Der Norweger Andreas Mikkelsen komplettierte den Dreifach-Erfolg von Volkswagen.

"Ein Sieg bei der Rallye Monte Carlo ist immer etwas Besonderes, gerade für mich wegen meiner nahen Heimatstadt Gap. Diese Rallye hat die beste Atmosphäre", freute sich der WM-Führende Ogier. Der Norweger Henning Solberg belegte mit seiner österreichischen Co-Pilotin Ilka Minor Rang elf.

Der neunfache Champion Sébastien Loeb betrieb bei seinem einmaligen Comeback in der Rallye-WM Schadensbegrenzung: In Führung liegend war der Franzose am Freitag wegen eines abgerissenen Hinterrads am Citroën DS3 WRC auf den 15. Platz zurückgefallen. Doch der siebenfache Monte-Carlo-Sieger kämpfte sich wieder auf Rang acht vor.

"Ich habe noch versucht, das Beste daraus zu machen", sagte Loeb, der sonst für Citroën in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft an den Start geht. Die Frage, ob er noch einmal bei der Rallye-WM starten wird, ließ der Elsässer unbeantwortet.

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