Kleine Sorgenfalten bei Vettel

Kleine Sorgenfalten bei Vettel
Trotz Vettels großem Vorsprung in der WM-Wertung erfolgt vor der Formel-1-Pause eine Kampfansage von McLaren.

Sie sollten sich Sorgen machen", gab McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh der Konkurrenz von Red Bull mit auf den Weg in die Sommerferien. Zum dritten Mal in Serie hatte das österreichische Team am Sonntag nicht gewinnen können, zum zweiten Mal hintereinander sah mit Jenson Button ein Fahrer des McLaren-Rennstalls als Erster die Zielflagge.

Und dennoch war für Sebastian Vettel die Titelverteidigung noch nie so konkret wie nach Platz zwei beim Rennen auf dem Hungaroring. Acht WM-Läufe vor Saisonschluss beträgt der Vorsprung des Red-Bull-Piloten 85 Punkte auf den Zweiten, seinen Teamkollegen Mark Webber. Im Schnitt müsste die Konkurrenz nun zehn Punkte pro Rennen auf den 24-jährigen Deutschen wettmachen. Bereits in Singapur Ende September könnte Vettel als jüngster Doppelweltmeister der Geschichte feststehen.

Völlig entspannt geht der Leader dennoch nicht in die vierwöchige Pause vor dem Grand Prix von Belgien (28. August). Ferrari und McLaren agieren auf Augenhöhe. "Man muss akzeptieren, dass die anderen uns vor der Nase rumfahren. Das müssen wir schnellstens wieder rumdrehen", sagte Vettel.

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