Formel-1-Rennen in Texas vor Absage

Für 2012 war in Austin ein Grand Prix geplant. Laut Ecclestone wird dieser aber nicht stattfinden.

Das für 2012 geplante Formel-1-Rennen in den USA soll laut Bernie Ecclestone wieder aus dem Kalender gestrichen werden.

"Ja, wird es sicher, hundertprozentig", sagte der Geschäftsführer der Formel 1 der Press Association auf die Frage, ob das Rennen im texanischen Austin in Gefahr sei, abgesagt zu werden. Ecclestones Drohung kommt unmittelbar nach den Stopp der Bauarbeiten an der neuen Strecke.

Die Arbeiten würden solange ausgesetzt, bis ein Vertrag fertig sei, der das Rennen 2012 auf dem Circuit of The Americas (COTA) zusichere, war in einer COTA-Pressemitteilung erklärt worden.

Ecclestone erklärte unterdessen, dass der ursprüngliche Kontrakt mit Tavo Hellmunds "Full Throttle Productions Company" kürzlich wegen Vertragsbruchs aufgelöst worden sei. Dieser hatte eigentlich die Rechte als Gastgeber für das Rennen.

2013 in New York

Stattdessen habe er Verhandlungen mit den Streckengründern aufgenommen, so Ecclestone. Von der COTA fehle aber noch eine entsprechende Garantie. Die Entscheidung, ob das für den 18. November 2012 vorgesehene Rennen tatsächlich über die Bühne geht, soll nun der Motorsport-Weltrat der FIA bei seiner Sitzung am 7. Dezember fällen.

Zuletzt fand 2007 in den USA ein Formel-1-Rennen statt. Gefahren wurde damals in Indianapolis. 2013 soll erstmals auf einem Stadtkurs vor der Skyline von New York gefahren werden.

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