Anklage wegen "Spaziergang" beim Singapur-Rennen

Anklage wegen "Spaziergang" beim Singapur-Rennen
Der 27-jährige Brite überquerte mitten im Rennen die Strecke.

Der Spaziergänger des Formel-1-Grand-Prix von Singapur ist am Dienstag nach einer Meldung der Singapurer Straits Times vor einem Gericht angeklagt worden. Der Brite hatte am Sonntag während des Rennens die Strecke überquert und war dann den heranrasenden Fahrzeuge entgegen gelaufen.

Wegen des Zwischenfalls wurde das Safety Car auf die Strecke geholt, doch nach wenigen Sekunden auf der Strecke schlüpfte der Mann wieder durch ein Loch im Zaun. Laut dem Bericht könnte der 27-Jährige eine Haftstrafe von bis zu sechs Monaten erhalten. Sein Pass sei zunächst eingezogen worden.

Der spätere Sieger Sebastian Vettel sah den Spaziergänger. "Ich musste noch mal genau hinschauen. Ich wusste nicht, ob ich ein Problem mit den Augen habe oder da jemand auf der Strecke ist. Wir fahren dort mit 280 Sachen auf die Kurve zu. Ich würde nicht über die Strecke laufen", meinte der deutsche Ferrari-Star nach dem Rennen.

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