F1: Warum die Fahrer HANS vertrauen

F1: Warum die Fahrer HANS vertrauen
"Er federt alle Stöße des Kopfes ab", sagt Formel-1-Arzt Gary Hartstein: "Dieser Schutz hat vielen Fahrern das Leben gerettet"

26 Rennfahrer sind bisher in der Formel 1 ums Leben gekommen, Unfälle bei Testfahrten und anderen Veranstaltungen nicht eingerechnet. Die letzten Toten gab es mit Roland Ratzenberger (Ö) und Ayrton Senna (Bra) beim tragischen Imola-Wochenende 1994. Durch technische Innovationen wurde die Formel 1 sicherer.

1985 wurden die ersten obligatorischen Crash-Tests durchgeführt. Mittlerweile muss die Überlebenszelle intakt bleiben, damit ein Auto seine Zulassung bekommt. 1996 wurde der Kopf- und Nackenschutz eingeführt, 2003 wurde HANS (Head and Neck Support) Pflicht. "Dieser Schutz hat vielen Fahrern das Leben gerettet", sagt Formel-1-Arzt Gary Hartstein.

"Er federt alle Stöße des Kopfes ab." Mittlerweile sind die Seiten des Cockpits mit einer sechs Millimeter dicken Schicht aus Zylon ausgekleidet, einem Material, das für schusssichere Westen verwendet wird.

Mehr zum Thema

  • Hauptartikel

  • Hintergrund

  • Hintergrund

Kommentare