"Die WM ist noch nicht gelaufen"

Internationale Pressestimmen zum Grand Prix von Deutschland: "Ein monumentales Rennen von Hamilton."

GROSSBRITANNIEN:

"Guardian": "Ein monumentales Rennen von Hamilton. Sein Fahrstil und McLarens Management waren in den vergangenen Wochen kritisiert worden, doch hier, im Tempel der Geschwindigkeit, wo die Führung siebenmal wechselte, war beides fehlerlos. Der Sieg hätte zu keinem besseren Zeitpunkt für den Fahrer und sein Team kommen können."

"Telegraph": "Atemberaubend. Hamilton fährt das perfekte Rennen und zeigt seinen Kritikern den Finger."

"Independent": "Hamilton genießt den Geschmack der Rache, McLaren findet den perfekten Touch. Das Team schlägt nach dem Debakel von Silverstone zurück."

"The Sun": "Lewis Hamilton erteilt Sebastian Vettel eine Fahrstunde und findet im Hinterhof seines Rivalen Perfektion. Der Brite zeigt, dass er immer noch der Meister des Überholens ist, während Vettel vor den Augen seiner Fans einen Alptraum erlebt."

"Daily Mirror": "Hamilton meldet sich mit einem glühend heißen Sieg zurück. Bei McLaren mischen sich Tränen in den Champagner, weil Jenson wieder ausfällt und seine Titelambitionen begraben muss."

"The Times": "Hamilton stiehlt auf dem Nürburgring die Schau. Der 26-Jährige dreht nach Wochen der Depressionen und Selbstzweifel auf und wächst über sich hinaus. Er schlug den einzigen Weg ein, den er kennt: den des Tempos und der Aggressivität."

ITALIEN:

"La Gazzetta dello Sport": "Grande Hamilton. Eine Fahrstunde! Hamilton bremst Alonso aus. Lewis ist ein perfektes Rennen gefahren. Aber Alonso ist dran. Schumacher, wie mühselig! Ein Dreher macht ihm das Leben schwer auf einer Strecke, auf der er einst dominierte."

"Corriere della Sera": "Hamilton und Alonso feiern Wiederauferstehung."

"Tuttosport": "Alonso wie ein Löwe hinter Hamilton."

"Corriere dello Sport": "Hamilton siegt auf dem Nürburgring. Alonso schlägt Red Bull."

"La Repubblica": "Lewis fuhr wie der Teufel. Ferrari hat Red Bull überholt und ist dran"

"Il Tempo": "Hamilton war unschlagbar."

"Il Tirreno": "Die WM ist noch nicht gelaufen."

FRANKREICH:


"Liberation": "Lewis Hamilton ist noch im Rennen. Der britische Pilot hat in Deutschland bei seinem zweiten Saisonsieg brilliert. Bei Red Bull kommen Bedenken auf."

"L'Equipe": Kalte Dusche für Vettel. Wer wird sich nun noch trauen zu sagen, dass die Formel-1-Saison an Monotonie leidet? Die Dominanz von Sebastian Vettel ist fühlbare Realität, die beunruhigen könnte, wenn zwei Drittel der Weltmeisterschaft bereits gefahren wären. Aber es bleiben noch neun Rennen. Und die Gegner lauern, kommen Schritt für Schritt näher, wagen sich in die Offensive und sind immer häufiger erfolgreich."

"Le Parisien": "Hamilton ist der neue König vom Nürburgring"

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