Mayr-Achleitner holt gegen Paszek aus

Die Tirolerin ist nicht begeistert von der Absicht der Vorarlbergerin, wieder ins Fed-Cup-Team zurückzukehren.

Patricia Mayr-Achleitner hat nach ihrer Achtelfinalniederlage gegen die topgesetzte Tschechin Petra Kvitova auf dem Court zwar ihr Pulver verschossen, zielt aber am Rande des Generali Ladies verbal in Richtung Tamira Paszek.

Grund: Paszek will 2012 wieder ins Fed-Cup-Team zurückkehren. "Ich denke, sie würde dann nur einmal spielen und dann nie mehr", sagt Mayr-Achleitner, "einen Grund hat sie jetzt, weil es um die Olympia-Qualifikation geht. Ich weiß nicht, ob das die richtige Entscheidung ist." Für sie selbst ist London auch das große Ziel. "Das wäre eine tolle Sache, dafür möchte ich kämpfen", sagt die 24-jährige Tirolerin.

Andere Damen sorgen für sportliche Schlagzeilen in Linz. Zum Beispiel Wimbledon-Siegerin Petra Kvitova, die nach Mayr-Achleitner auch die Slowakin Daniela Hantuchova (mit 6:2, 6:2) schlug und am Samstag im Halbfinale auf Jelena Jankovic trifft, die sich gegen Evgeniya Rodina 6:2 und 6:4 durchsetzte. Kvitovas Landsfrau Lucie Safarova und die Slowakin Dominika Cibulkova treffen im zweiten Halbfinale aufeinander.

Klemenschits noch dabei

Österreich ist ja auch noch vertreten. In Gestalt der Salzburgerin Sandra Klemenschits, die am Samstag im Doppelsemifinale mit der Bosnierin Mervena Jugic-Salkic auf das deutsche Duo Julia Görges/Anna-Lena Grönefeld trifft. Für die Salzburgerin ist es das zweite WTA-Halbfinale 2011. Die 28-Jährige stand heuer mit der Russin Bratschikowa schon im Finale von Fes.

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