Manipulationsverdacht in Wimbledon und Paris

Auf dem Rasen von Wimbledon könnte manipuliert worden sein.
Bei mehreren Partien der French Open und in Wimbledon habe es "auffällige Wettmuster" gegeben.

Mehrere Spiele des diesjährigen Wimbledon-Turniers und der French Open stehen offenbar unter Manipulationsverdacht. Wie britische Medien übereinstimmend berichten, untersucht die zuständige Tennis Integrity Unit (TIU) ein Match in Roland Garros und drei Wimbledon-Partien, zwei aus der Qualifikation und eine aus dem Hauptfeld.

Die TIU wurde alarmiert, weil es bei den betroffenen Spielen "auffällige Wettmuster" gegeben haben soll.

Nach Angaben der TIU seien im ersten Halbjahr 2017 insgesamt 83 solcher Alarm-Meldungen eingegangen, 53 davon zwischen April und Juli. Ein Alarm allein sei aber noch kein Beweis für eine Manipulation, betonte die Organisation. Es könne auch andere Ursachen dafür geben, darunter schlecht informierte Wettteilnehmer, oder auch die aktuelle Verfassung und der Fitnesszustand eines Spielers.

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