Londons Sicherheitschef nennt US-Bedenken "Unsinn"

Londons Sicherheitschef nennt US-Bedenken "Unsinn"
Der Sicherheitschef der Olympischen Spiele in London hat in Medienberichten geäußerte Bedenken der USA betreffend der Sicherheit der Sommerspiele 2012 als "Unsinn" abgetan.

Die Vereinigten Staaten sollen laut "Guardian" überlegen, bis zu 1.000 eigene Kräfte, darunter 500 FBI-Agenten, mit nach London zu nehmen.

"Es gibt keine Sorgen über was auch immer. Und die Berichte über die Anzahl, die herkommen soll, sind übertrieben. Das ist schlichtweg Unsinn", meinte Chris Allison am Dienstag. Auch die US-Botschaft in London hatte den Bericht kritisiert. Man sei zufrieden mit den Vorkehrungen der britischen Metropole, hieß es. Laut Allison bewegt sich die Anzahl der ausländischen Sicherheitskräfte in bei Olympischen Spielen gewohnten Bahnen. Auch seien diese nicht bewaffnet.

"Die aktuellen Pläne sehen vor, dass Großbritannien von der britischen Polizei überwacht wird. Jene Personen, die ermächtigt sind, Waffen zu tragen, sind jene der britischen Polizei", sagte Allison. Unterstützt werden sollen sie auch von der privaten Sicherheitsfirma G4S, die 10.000 Personen zur Verfügung stellen soll. Diese Zahl könnte sich laut Berichten bis auf 22.000 erhöhen. Das Innenministerium geht davon aus, dass während der Spiele vom 27. Juli bis 12. August nächsten Jahres insgesamt zehn Millionen Arbeitsstunden von Sicherheitsleuten gebraucht werden.

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