Li, Solja müssen weiter um Olympia-Quali bangen

Die ÖTTV-Spielerinnen Li Qiangbing und Amelie Solja haben am Samstag bei der Olympia-Qualifikation die London-Tickets knapp verpasst und müssen in Luxemburg auf die dritte Chance hoffen.

Die Spielerinnen von SVS bzw. TTC Villach gewannen zunächst ihre ersten zwei Spiele und führten im Finale jeweils bereits mit 3:1. Nur ein Satzgewinn trennte das Duo von einem Olympia-Startplatz.

Doch Li unterlag der Ukrainerin Margaryta Pesozka ebenso mit 3:4 wie Solja der Weißrussin Aleksandra Priwalowa. Solja, eine gebürtige Deutsche, hatte sogar einen Matchball vergeben. Am Sonntag spielen Li und Solja in einem weiteren Turnier mit 22 anderen Spielerinnen um die letzten drei Europa-Plätze im olympischen Tischtennis-Bewerb, für den die Österreicherin Liu Jia bereits fix qualifiziert ist. Sollten sie scheitern, gäbe es vom 10. bis 13. Mai bei der Welt-Qualifikation in Doha eine letzte Chance.

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