Leise Kritik nach dem Schützenfest

Leise Kritik nach dem Schützenfest
Handball: Neo-Teamchef Johannesson mahnt trotz des überlegenen Heimsiegs gegen England zur Vorsicht.

Der Neue genoss sein Pflichtspieldebüt sichtlich. Nach dem ungefährdeten 37:22-Heimsieg gegen Großbritannien zum Auftakt der WM-Qualifikation fiel Teamchef Patrekur Johannesson sogar die Kritik leicht: "Ich bin sehr zufrieden, wie wir in das Spiel gestartet sind. Aber mit Fortdauer haben sich ein paar Konzentrationsschwächen eingeschlichen", sagte der Isländer, "das will ich am Sonntag nicht sehen."

Da geht es für Österreichs Handballer in London um Teil zwei der Pflichterfüllung. Wieder wird Johannesson dem gesamten Kader Spielzeit geben, in Tulln etwa wurde Kapitän und Regisseur Viktor Szilagyi lange Zeit von Vytas Ziura vertreten. Johannesson: "Vytas oder Viktor - das ist fast schon ein Luxusproblem auf der Spielmacher-Position."

Im Angriff setzte sich Flügelspieler Raul Santos in Szene. Der erst 19-jährige Shootingstar aus Leoben traf gegen Großbritannien zwölf Mal.

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