Schrott und Vojta nur Außenseiter bei WM

Vojta geht als Nummer 18 von 25 Gemeldeten in den Vorlauf.
Österreichs Team bei der Hallen-WM im polnischen Sopot zählt nur zwei Mitglieder.

Mit zwei Athleten reist Österreich zur Leichtathletik-WM nach Sopot (Polen): 1500-m-Läufer Andreas Vojta würde im Aufstiegsfall das Finale winken, und Hürdensprinterin Beate Schrott stünde in der Vorschlussrunde. "Wir dürfen die Erwartungen nicht zu hoch stecken, aber beide haben ihre Chance und können sich noch steigern", sagte ÖLV-Sportdirektor Hannes Gruber vor der Abreise.

Schrott liegt mit ihrer Saisonbestzeit von 8,21 Sekunden nur an der 30. Stelle von 32 gemeldeten Athletinnen. Ihre Indoor-Bestzeit aus dem Vorjahr steht jedoch bei 7,96. Gering ist die Hoffnung, dass sie sich dieser Marke bei der WM annähern kann. Bei der WM 2012 erreichte sie Platz sieben. Ein Ziel das 2014 wohl außer Reichweite ist.

"Es ist keine Dramatik, wenn die Halle nicht so gut rennt, der Fokus ist auf der Freiluftsaison, die wiegt in der Leichtathletik mehr."

Auch für Vojta wird es schwer. "Der Finaleinzug ist sicher keine einfache Aufgabe", sagte der 24-Jährige. Er geht als Nummer 18 von 25 Gemeldeten in den Vorlauf.

Für internationale Glanzlichter sorgen könnten hingegen Tirunesh Dibaba (Äth/1500- und 3000-m-Läuferin) sowie Hochspringer Iwan Uchow (Rus).

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