Schubert gibt in der Steilwand weiterhin den Ton an

Schubert gibt in der Steilwand weiterhin den Ton an
Jakob Schubert ist der Sieg im Gesamtweltcup vor dem Finale in Kranj nicht mehr zu nehmen.

Weltcup. Jakob Schubert hat alles im Griff: die Steilwände dieser Welt genauso wie seine Konkurrenten. Keiner bewegt sich so trittsicher durch den Weltcup wie der 24-jährige Tiroler, keiner erklimmt so oft das Siegespodest. Seit Jahren dominiert Schubert die Disziplin Vorstieg, und auch in dieser Saison ist ihm der Sieg im Gesamtweltcup nicht mehr zu nehmen. Vor dem Finale in zwei Wochen im slowenischen Kranj liegt Schubert uneinholbar voran.

Beim vorletzten Weltcup in Inzai (Japan) konnte es sich der Österreicher leisten, strategisch zu klettern, und kam immerhin auf den vierten Rang, der ihm bereits zum vorzeitigen Gesamtsieg reichte. Für Schubert ist es bereits der Weltcup-Gesamtsieg in seiner Paradedisziplin Vorstieg nach 2011, dazwischen hatte er sich als bester Allrounder jeweils die Overall-Wertung gesichert, bei der die Ergebnisse sämtlicher Disziplinen (Vorstieg, Bouldern, Speed) zusammengerechnet werden.

Bei den Damen zeigte in dieser Saison Magdalena Röck groß auf: Die Tirolerin, die in Japan auf den fünften Platz kraxelte, liegt vor dem Finale in Slowenien im Gesamtweltcup an hervorragender zweiter Stelle.

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