Kitesurfen statt Windsurfen bei Olympia Rio 2016

Kitesurfen statt Windsurfen bei Olympia Rio 2016
Der internationale Segel-Verband hat bei seiner Tagung in Stresa (Italien) die Materialentscheidungen für Olympia 2016 in Rio de Janeiro beschlossen und abgesegnet.

Der internationale Segel-Verband hat bei seiner Tagung in Stresa (Italien) die Materialentscheidungen für Olympia 2016 in Rio de Janeiro beschlossen und abgesegnet. Es bleibt bei zehn Medaillenentscheidungen. Wie erwartet, kehrt das Mehrrumpfboot ins olympische Programm zurück. Gesegelt werden muss allerdings verpflichtend mit einer Frau und einem Mann am Boot, ausgewählt wurde der Nacra 17.

Aus dem Programm fallen die Kielboote Star und Elliott 6 m, neu für Frauen ist das Skiff-Boot 49er FX. Kitesurfen ersetzt Windsurfen. "Damit wird eine neue Ära des Segelsports eingeläutet", wird ISAF-Präsident Göran Petersson auf der Website der ISAF zitiert. "Kitesurfen hat bewiesen, dass es bereit ist, in die Liste der angesehenen ISAF-Bewerbe aufgenommen zu werden. Es ist eine fantastische Ergänzung zum Segel-Programm für 2016." Schon in der Weltcupsaison 2012/2013, die im Dezember in Melbourne startet, werden die neuen Klassen zu sehen sein. Spätestens bei der ISAF-WM 2014 in Santander sollen alle bei einem Event am Start stehen.

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