Judo: Österreichs EM-Kämpfer am Samstag unplatziert

Judo: Österreichs EM-Kämpfer am Samstag unplatziert
Insgesamt gab es für Österreichs Athleten nur zwei Siege.

Aller österreichischen Judokämpfer, die am Samstag bei den Europameisterschaften in Warschau engagiert waren, sind vorzeitig ausgeschieden und damit unplatziert geblieben. Insgesamt gab es nur zwei Siege, je einen für Aaron Fara (bis 100 kg) und Stephan Hegyi (über 100 kg).

In der Klasse bis 90 kg schied Johannes Pacher gleich zu Beginn gegen den Tschechen David Klammert mit Ippon aus. Ebenfalls seinen ersten Kampf mit Ippon verlor Christoph Kronberger in der Kategorie Klasse bis 100 kg gegen den Letten Arturs Nikiforenko. Dort feierte Fara einen Ippon-Erfolg gegen den Polen Jakub Wojcik, musste sich danach aber dem Ungarn Miklos Cirjenics mit Ippon geschlagen geben.

Bei den Schwergewichten setzte sich Hegyi zum Auftakt mit Waza-ari gegen den Serben Zarko Culum durch, ehe das Waza-ari-Aus gegen den Niederländer Roy Meyer erfolgte. Olympia-Teilnehmer Daniel Allerstorfer musste sich gleich zum Auftakt dem Polen Maciej Sarnacki mit Ippon beugen.

"Es ist ein junges Team. Wir befinden uns am Beginn eines Olympiazyklus, es wird nicht heute abgerechnet. Grundsätzlich waren die Leistungen in Ordnung. Einige brauchen noch mehrere Kämpfe auf höchstem internationalem Niveau", sagte Herren-Bundestrainer Patrick Rusch zum EM-Abschneiden seiner Kämpfer.

Im Teambewerb am Sonntag ist Serbien der Erstrundengegner. "Es ist kein absoluter Kracher, aber von uns darf keiner umfallen", weiß Rusch.

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