Jubiläumssieg von Djokovic

Der Weltranglisten-Erste steht nach seinem 60. Saisonsieg im Achtelfinale der US Open.

Rekordmann Novak Djokovic feierte im 62. Match dieses Jahres des 60. Sieg. Der in New York topgesetzte Serbe schlug den Russen Nikolaj Dawydenko am Samstag ungefährdet in drei Sätzen 6:3,6:4,6:2 und steht damit im Achtelfinale, wo er auf den Ukrainer Alexander Dolgopolow trifft - und alle Welt mit dem 61. Sieg von Djokovic rechnet.

Zwar forderte Dawydenko den Weltranglisten-Ersten ein wenig mehr als seine Vorgänger, am Ende konnte Djokovic die Zuschauer im Arthur-Ashe-Stadion aber mit einem Sieges-Tänzchen beglücken.

"Die New Yorker Zuschauer sind besonders bei den Abendspielen sehr speziell. Sie haben viel Spaß, sind sehr laut. Hier dreht sich alles um Unterhaltung", war der "Djoker" in seinem Element. Mit seinem Spiel war der 24-Jährige zufrieden. "Ich hatte einige Auf und Abs. Es war der erste ernste Test, den ich im Rahmen des Turniers hatte."

Roger Federer hatte beim 6:3,4:6,6:4,6:4 über den Kroaten Marin Cilic bis in den dritten Satz zu kämpfen, ehe sein Gegner nach einer Verwarnung und einem anschließenden Break aus dem Konzept kam. Nach 2:40 Stunden beendete der Schweizer die Partie mit seinem 35. Aufschlag-Winner (6 Asse, 29 Service-Winner) beim ersten Matchball. Im Achtelfinale wartet auf Federer nun der laufstarke Argentinier Juan Monaco.

Serena im Achtelfinale

Im Damen-Feld blieb neben der topgesetzten Dänin Caroline Wozniacki auch Mitfavoritin Serena Williams auf Kurs. Die US-Amerikanerin gewann 6:1,7:6(5) gegen die als Nummer vier gesetzte Weißrussin Victoria Asarenka. Die nach einer langen Verletzung und dem damit verbundenen Rückfall in der Weltrangliste nur als Nummer 28 gesetzte Williams bekommt es nun mit Ana Ivanovic zu tun. Die Serbin verabschiedete die mit einer Wildcard angetretene Amerikanerin Sloane Stephens aus dem Bewerb.

Williams vergab in der spannenden Schlussphase bei einer 5:3-Führung drei Matchbälle und einen weiteren beim Stand von 5:4. Die fünfte Chance konnte die 29-Jährige nutzen. Dass die Drittrunden-Partie die bis dato wohl beste der Damen in Flushing Meadows war, lag auch an Gegnerin Asarenka, die Williams vor allem im zweiten Satz Paroli bot. "Dieses Spiel hatte die Qualität eines Semifinales", meinte die US-Lokalmatadorin.

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