Hypo Tirol gewann 1. AVL-Finale gegen Aich/Dob 3:2

Titelverteidiger Hypo Tirol hat am Ostermontag zum Auftakt der "best of seven"-Finalserie der heimischen Volleyball-Liga der Herren (AVL) gegen Posojilnica Aich/Dob einen knappen Heimsieg gefeiert.

Titelverteidiger Hypo Tirol hat am Ostermontag zum Auftakt der "best of seven"-Finalserie der heimischen Volleyball-Liga der Herren (AVL) gegen Posojilnica Aich/Dob einen knappen Heimsieg gefeiert. Die Innsbrucker kamen gegen die in den ersten zwei Sätzen sehr starken Kärntner immer besser ins Spiel und taten mit einem knappen 3:2 (-18,24,19,-23,12)-Erfolg den ersten Schritt zum sechsten Titel.

Die im Gegensatz zum Vorjahrsfinale in Bestbesetzung angetretenen Kärntner holten den ersten Satz nicht zuletzt dank ihres starken Service recht sicher, das große Risiko trug Früchte. Doch in der Folge fand das Tirol-Team von Trainer Chrtiansky besser ins Spiel und hatte im Finish des zweiten Satzes bei Rückstand von 20:21 und 22:23 auch das nötige Glück. Der dritte Set lief mit 25:19 relativ klar für Tirol, der vierte mit 25:23 für Aich/Dob, das ab 24:20 allerdings zunächst drei Satzbälle nicht nützte. In der Entscheidung führte Tirol 4:1, dann lagen die Gäste knapp 7:6, und 8:7 voran, ehe der Champion fünf Punkte in Serie holte und bei 14:12 den zweiten Matchball nützte.

Die Kärntner setzten nun auf die Heimstärke in der Bleiburger Halle, die am Donnerstag (20.15 Uhr) und Montag Schauplatz der Spiele zwei und drei sein wird. "Wir sind mit unserer Leistung zufrieden, bei uns zu Hause wird es noch heißer. Die Serie wird lange dauern", erklärte Miha Kosl. Der Tirol-Spieler Frederick Laure musste ihm zustimmen. "Man hat gesehen, dass Aich/Dob diesmal keine Mannschaft ist, gegen die man wie im Vorjahr die Serie 4:0 gewinnen kann."

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