HLA startet Meister-Play-off mit Vorarlberg-Derby

HLA startet Meister-Play-off mit Vorarlberg-Derby
Mit einem brisanten Derby startet das Meister-Play-off der Handball Liga Austria (HLA).

Mit einem brisanten Derby startet das Meister-Play-off der Handball Liga Austria (HLA). Am Freitag empfängt Bregenz in der Arena Rieden-Vorkloster den HC Hard und peilt den ersten Saisonsieg gegen den Lokalrivalen an. Am Samstag gehen Grunddurchgangssieger UHK Krems gegen HIT Tirol und der Tabellenzweite HC Linz gegen Titelverteidiger Fivers Margareten (20.00/live ORF Sport Plus) ins Rennen.

Die sechs Teams starten mit Bonuspunkten (5-4-3-2-1-0) und kämpfen bis 28. April um vier Plätze im Halbfinale. Rund eineinhalb Monate hat die heimische Liga seit dem Ende des Grunddurchgangs am 30. Dezember pausiert. Nun geht es im Zeichen der Revanche weiter. Der ehemalige Serienmeister Bregenz etwa hat in dieser Saison gegen Hard erst einen Punkt geholt und hat nicht zuletzt deshalb einen Bonuspunkt weniger als die "Roten Teufel" gutgeschrieben bekommen. "Nach der bitteren Heimniederlage im Grunddurchgang ist klar, dass wir die Harder aus der Halle schießen wollen", ließ Bregenz-Routinier Matthias Günther keine Fragen an der Zielsetzung offen.

Der Schlager der Runde steigt aber in Linz-Kleinmünchen beim Duell zwischen Linz und Meister Margareten. Die Wiener kassierten in der letzten Runde des Grunddurchgangs gegen die Oberösterreicher zu Hause eine bittere 25:29-Niederlage, fielen damit von Platz zwei auf Rang fünf zurück und gehen daher mit nur einem Punkt statt vier Zählern ins Meister-Play-off. Mit einem Cup-Sieg in Hard am Freitag, der den Einzug ins Final Four brachte, haben sich die Fivers aber bestens vorbereitet präsentiert. "In dieser Partie hat die Mannschaft gezeigt, dass mir ihr in der entscheidenden Meisterschaftsphase wieder zu rechnen ist", sagte Margareten-Manager Thomas Menzl.

Krems verteidigt gegen Tirol, das erst im letzten Grunddurchgangsspiel den Einzug unter die besten sechs Mannschaften fixiert hat, die Tabellenführung. Die Niederösterreicher müssen allerdings auf der Hut sein, sind sie doch gegen die Innsbrucker seit vier Spielen ohne Sieg.

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