Nächste Champions-League-Niederlage für Hypo NÖ

Hypo NÖ ist in dieser CL-Saison noch punktelos.
Gegen das favorisierte Team aus Györ verlieren die Niederösterreicherinnen 21:29.

Nach klaren Niederlagen bei Midtjylland (DEN) und daheim gegen Vardar (MKD) ist Hypo NÖ am Samstag in der Südstadt in Gruppe C der Handball-Champions-League der Frauen auch gegen Györ ohne Chance gewesen. Die favorisierten Ungarinnen, bis 2014 achtmal in Folge im Semifinale, feierten unterstützt von zahlreichen Fans einen 29:21-(15:6)-Erfolg.

Das 1:0 sollte die einzige Führung für die Gastgeberinnen, die auch die Variante mit sieben Feldspielerinnen ohne Torfrau versuchten, bleiben. Györ zog Schritt um Schritt bis auf 15:4 (28.) davon. Immerhin konnte Hypo die zweite Hälfte mit +1 gewinnen und so das Resultat im Rahmen halten. Vor allem die beiden Torfrauen Anna Hajgato und Verena Flöck vermochten sich immer wieder auszuzeichnen, Routinier Alzbeta Tothova (insgesamt 10 Tore) drehte zudem gehörig auf.

"Wir müssen noch sehr viel lernen", resümierte Hypo-Coach Ferenc Kovacs. Sein Fazit fiel insgesamt aber positiv aus. "Vor dem Spiel habe ich gesagt, dass es schon ein Erfolg ist, wenn wir den Unterschied unter zehn halten können." Am Sonntag kommender Woche folgt das "Retourspiel" in Györ (17.00 Uhr).

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