Handball: Alles dreht sich um Mazedonien

Handball: Alles dreht sich um Mazedonien
Der Goldgas-Cup in Tirol dient als Vorbereitung auf das WM-Play-off-Duell mit den Mazedoniern.

Mazedonien, immer wieder Mazedonien. Irgendwie dreht sich bei Patrekur Johannesson schon jetzt alles nur um Mazedonien, im Juni der Play-off-Gegner der österreichischen Handball-Herren im Kampf um die WM-Teilnahme.

Logisch, dass auch der Goldgas Cup in Innsbruck und Kufstein (Donnerstag bis Samstag) ganz im Zeichen der prestigeträchtigen Play-off-Duelle steht. "Dieses Turnier ist jetzt wichtig für uns, aber es geht in erster Linie um Mazedonien", erklärt Teamchef Johannesson.

In den drei Testspielen gegen Tschechien, Slowenien und Griechenland will der Isländer mit seiner Mannschaft bereits den Ernstfall simulieren, vor allem das Duell mit dem starken EM-Starter Slowenien soll als Orientierung dienen. Die Vorgabe des Teamchefs: "Ich fordere eine bessere Körpersprache als in den letzten Spielen", so Johannesson, "die Spieler müssen entschlossener und aggressiver auftreten. Der Goldgas Cup ist dazu da, unser Spiel zu stabilisieren."

Routinier Viktor Szilagyi traut der österreichischen Mannschaft im Juni den großen Wurf zu. Vor allem die Routine könnte zum Trumpf werden. "Es hat sich in den letzten Jahren ein Kern gebildet, der schon viel erlebt hat."

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