Wiesberger beendet Scottish Open als 31.

Der Österreicher verbessert sich am Schlusstag um elf Plätze.

Der Österreicher Bernd Wiesberger hat sich am Sonntag bei den Scottish Open der Golfer in Inverness/Stuart Castle in der letzten Runde um elf Plätze auf Endrang 31 verbessert. Das gelang dem Burgenländer, obwohl er mit Par den schlechtesten seiner vier Scores anschreiben ließ. Doch der Wind machte vielen seiner Konkurrenten noch mehr Probleme. US-Star Phil Mickelson gewann gegen den Südafrikaner Branden Grace im Stechen am ersten Extra-Loch.

Das Duo hatte für die regulären 72 Löcher um zehn Schläge weniger als Wiesberger gebraucht. Der war dann auch nicht unzufrieden. "Vom Spielerischen her bei dem vielen Wind war es heute die beste Runde. Ich habe halbwegs gutes Golf gespielt, das nehme ich jetzt in die Open mit", erklärte Österreichs Nummer eins wenige Tage vor seinen Antreten bei den British Open in Muirfield in Schottland.

Gute Vorbereitung

Die Verhältnisse bei den Scottish Open waren für Wiesberger eine gute Vorbereitung auf das Major. "Ich habe alle verschiedenen Windrichtungen gehabt auf dem Platz. Jetzt freue ich mich riesig darauf, mich mit den Besten der Welt messen zu können. Ich hoffe, dass ich in guter Form in die Woche gehen kann. Ich denke, dass das die österreichischen Golf-Fans verfolgen werden."

Noch am Sonntag reiste Wiesberger zum Spielort weiter, wo er noch an seinem kurzen Spiel arbeiten will. "Mein Caddie wird den Platz abgehen und schauen, wo die Tücken sind. Eventuell spiele ich neun Löcher am Nachmittag", meinte das ÖGV-Ass zu seinem Montag-Programm. "Ich muss aber die Batterien aufladen, weil ich natürlich frisch und ausgeruht in das Major gehen will."

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