Zuschauerrekord in Schweizer Liga

Zuschauerrekord in Schweizer Liga
Der Schweizer Fußball erfreut sich regen Publikum-Interesses. Im Schnitt strömen 12.457 Menschen in die Stadien.

Die Schweizer Fußballliga vermeldet nach der ersten Meisterschaftshälfte einen neuen Zuschauerrekord. Demnach strömten rund 1,121 Millionen Zuschauer zu den 90 Partien des Herbstes, was einen Schnitt von 12.457 ergibt. In Österreich - wo die offiziellen Bundesliga-Zahlen erst für 17 von 18 Runden vorliegen, verfolgten im Schnitt 6.576 Zuschauer die Matches.

Spitzenreiter in der Zuschauergunst ist Tabellenführer und Champions-League-Achtelfinalist FC Basel, Mannschaft von ÖFB-Teamverteidiger Aleksandar Dragovic. Durchschnittlich 29.345 kamen zu den Heimspielen in den rund 38.500 Fans fassenden St. Jakob-Park.

Gute Infrastruktur

Möglich machten diese Traumwerte in erster Linie die beiden neuen Stadien in Luzern und Thun. Der FC Luzern konnte seine Besucherzahlen gegenüber dem letztjährigen Exil fast verdoppeln (140.878), Thun hob seinen Zuschauerschnitt immerhin von 5.112 auf 6.520.

Im Vergleich zu Österreich weist die Schweiz freilich auch eine bessere Infrastruktur auf. Keines der neun Stadien (der FC Zürich und die Grasshoppers spielen beide im Letzigrund) fasst weniger als 10.000 Zuschauer, die Stadien der EURO 2008 werden - in leicht abgespeckter Form - allesamt bespielt.

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