Wacker muss 25.000 Euro zahlen

Wacker muss 25.000 Euro zahlen
Nach der Strafverifizierung muss der Verein wegen des Spielabbruchs gegen Sturm auch eine Geldstrafe zahlen.

Wacker Innsbruck muss nach dem Abbruch der Partie gegen Sturm Graz am 24. November eine Geldstrafe von 25.000 Euro zahlen. Schon am vergangenen Montag war das Spiel mit 3:0 für die Steirer strafverifiziert worden. Geschäftsführer Gerald Schwaninger zeigte sich in einer ersten Stellungnahme betroffen: "Ich bin sehr enttäuscht. Das Urteil trifft uns sehr hart", wurde Schwaninger in einer Aussendung des Klubs zitiert.

"Ich kann jetzt nur einen Appell an alle fußballbegeisterten Tiroler stellen", meinte er weiter. "Beim letzten Heimspiel (des Jahres/15. Dezember, Anm.) gegen die Admira wünsche ich mir, dass ganz Fußball-Tirol hinter dem FC Wacker Innsbruck steht und mit einem vollen Tivoli Stadion Tirol ganz Österreich die entsprechende Reaktion auf dieses harte Urteil zeigt."

Wallner-Sperre: Einspruch abgelehnt

Außerdem wurde am Montag Admira-Tormann Patrick Tischler wegen Verhinderung einer offensichtlichen Torchance im Spiel gegen Mattersburg am vergangenen Samstag (0:3) für ein Spiel gesperrt.

Auch der Rieder Thomas Reifeltshammer muss eine Partie passen, er erhielt wegen rohen Spiels im Duell mit Rapid (3:4) aber zusätzlich eine auf sechs Monate bedingte Sperre von einem weiteren Match.

Bestehen bleibt die Dreispiele-Sperre von Innsbruck-Stürmer Roman Wallner: Das Urteil des Senats 1 der Bundesliga ist vom Protestkomitee bestätigt worden. Zwei Partien seiner Sperre hat der 30-Jährige schon abgesessen, er fehlt Coach Roland Kirchler damit auch noch im Auswärtsspiel gegen Rapid am Sonntag.

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